Luxusgüter im Jahr 2024: 2% Rückgang und Verlust von 50 Millionen Kunden
By/Von Bettina Bush Mignanego, 15. November 2024
The 23rd Altagamma 2024 Observatory has just been completed in Milan, and for the first time in years, it has revealed a slight slowdown in the global luxury market. There are almost 50 million fewer luxury consumers in the sector.
Das 23. Altagamma 2024 Observatorium wurde soeben in Mailand abgeschlossen und hat zum ersten Mal seit Jahren eine leichte Verlangsamung des globalen Luxusmarktes ergeben. Es gibt fast 50 Millionen weniger Luxuskonsumenten in diesem Sektor.
Needless to say, the forecasts of the Altagamma Consensus, presented by Stefana Lazzaroni, Managing Director of Altagamma, and produced with the support of the Altagamma-Bain Worldwide Luxury Market Monitor, prepared by Claudia D’Arpizio and Federica Levato, Senior Partner at Bain & Company, were eagerly awaited. What is striking is the confirmation of normalisation after the post-Covid euphoria and last year’s records, with a global market expected to reach €1,478 billion in 2024, down 2% from €1,508 billion in 2023. While the figures are down slightly, there are plenty of positive signs, such as experiential luxury and well-being, up by 5%. It is, therefore, necessary to rethink some of the pillars that characterise the sector.
Im Jahr 2024 wird der weltweite Markt für Luxusgüter zum ersten Mal seit 15 Jahren einen deutlichen Rückgang von rund 2 % über alle Kategorien hinweg auf 1.478 Milliarden Euro verzeichnen (Shutterstock)
Natürlich wurden die Prognosen des Altagamma Consensus, die von Stefana Lazzaroni, Geschäftsführerin von Altagamma, vorgestellt und mit Unterstützung des Altagamma-Bain Worldwide Luxury Market Monitor, der von Claudia D’Arpizio und Federica Levato, Senior Partner bei Bain & Company, erstellt wurde, mit Spannung erwartet. Auffallend ist die Bestätigung der Normalisierung nach der Post-Covid-Euphorie und den Rekorden des letzten Jahres, mit einem globalen Markt, der 2024 voraussichtlich 1.478 Milliarden Euro erreichen wird, ein Rückgang von 2 % gegenüber 1.508 Milliarden Euro im Jahr 2023. Auch wenn die Zahlen leicht rückläufig sind, gibt es viele positive Anzeichen, wie z. B. Luxus- und Wellness-Erlebnisse, die um 5 % gestiegen sind. Es ist daher notwendig, einige der Säulen, die den Sektor charakterisieren, zu überdenken.
A slowdown in all categories
Eine Verlangsamung in allen Kategorien
Before analysing each aspect in detail, Matteo Lunelli, Chairman of Altagamma, highlights the aspects that have led to this trend reversal: “In 2024, the global high-end market will record a significant decline of around 2% in all categories for the first time in 15 years, reaching €1,478 billion. The uncertainties of the international economic and geopolitical scenario have had a significant impact on our industry and the supply chains that work closely with our brands. In part, this is a process of normalisation after the strong post-Covid rebound of recent years. We expect a moderate recovery in 2025, driven by experiences (hotels and gastronomy), the strongest markets such as Europe and America, and the best-performing jewellery and cosmetics categories. 2025 will therefore be a year of transition, during which we will reactivate our fundamentals, focus our priorities and not waste energy. We will certainly need to work as a network, both at Italian and European level, to strengthen and promote the critical success factors of our industry: the know-how of our supply chains, creativity and technological innovation, respect for sustainability objectives and the ability to engage in genuine dialogue with consumers in all geographical areas.”
Altagamma CEO Stefania Lazzaroni präsentiert das 23. Altagamma 2024 Observatorium in Mailand (Denisa Babics)
Bevor er die einzelnen Aspekte im Detail analysiert, hebt Matteo Lunelli, Vorsitzender von Altagamma, die Aspekte hervor, die zu dieser Trendwende geführt haben: „Im Jahr 2024 wird der globale High-End-Markt zum ersten Mal seit 15 Jahren einen deutlichen Rückgang von rund 2 % in allen Kategorien verzeichnen und 1.478 Milliarden Euro erreichen. Die Unsicherheiten des internationalen wirtschaftlichen und geopolitischen Szenarios haben sich erheblich auf unsere Branche und die Lieferketten ausgewirkt, die eng mit unseren Marken zusammenarbeiten. Zum Teil handelt es sich um einen Normalisierungsprozess nach dem starken Aufschwung der letzten Jahre nach dem Kovid. Für 2025 erwarten wir einen moderaten Aufschwung, der von Erlebniswelten (Hotels und Gastronomie), den stärksten Märkten wie Europa und Amerika sowie den leistungsstärksten Kategorien Schmuck und Kosmetik getragen wird. 2025 wird also ein Jahr des Übergangs sein, in dem wir unsere Grundlagen reaktivieren, unsere Prioritäten fokussieren und keine Energie verschwenden werden. Wir werden auf jeden Fall als Netzwerk arbeiten müssen, sowohl auf italienischer als auch auf europäischer Ebene, um die kritischen Erfolgsfaktoren unserer Branche zu stärken und zu fördern: das Know-how unserer Lieferketten, Kreativität und technologische Innovation, die Beachtung von Nachhaltigkeitszielen und die Fähigkeit, einen echten Dialog mit den Verbrauchern in allen geografischen Gebieten zu führen.“